Reduzierung der notwendigen Gesamtschritte bis zur Produktion
Die Sichtbarkeit der „Tool“-Fenster sind kleiner und auf die notwendigen Funktionen reduziert
Vereinfachte Bearbeitungsreihenfolge bei der virtuellen Modellerstellung
Intelligenz der Anwendung
Automatische Erkennung der typischen Restaurationen für „Single-Visit“ Behandlungen
Automatisches Berechnen des Einschubs
Analyse der Zahnfarbe mit eigenständiger Funktion
Verbesserung der Erstvorschläge durch einen geänderten Algorithmus in der Biokiefergenerika
Berechnung kommender Arbeitsschritte
Steigerung der Qualität
Mehr Details in der Aufnahme
Realistischere Modell- und Restaurationsdarstellung
Optimierte Schleif-und Frässtrategien für eine verbesserte Passung
Reduzierung der notwendigen Rechenleistung
Die neuen Funktionen im Detail
Farbanalyse
Die Farbanalyse ermöglicht Ihnen, auf Basis des Scans mit der Omnicam die Zahnfarbe eines beliebigen Zahnes zu analysieren.
Dadurch erhalten Sie eine objektive Unterstützung und mehr Sicherheit bei der Auswahl der passenden Restaurationsfarbe.
Sie finden die Farbanalyse im Bereich der Analysetools:
1. Wenn das Modell auf dem Bildschirm komplett dargestellt wird, klicken Sie auf den Reiter unten links, um zum Schritt «Modell bearbeiten» zu gelangen.
2. Klicken Sie auf «Tools analysieren» und das Feld «Farbanalyse» um die Funktion zu starten
3. Klicken Sie mit dem Mauszeiger auf die Mitte eines Zahns um dessen Farbe zu analysieren. Wählen Sie dabei den Radius so, dass Nachbarzähne nicht mit einbezogen sind und nicht zu nahe am Zahnhals oder der Zahnschneide gemessen wird. Auf grau dargestellten Modellbereichen ist aufgrund nicht ausreichender Scaninformationen keine gesicherte Farbanalyse gewährleistet.
Aktivierung der Farbanalyse-Funktion in der Software
Sollte die Farbanalyse nicht als Analysewerkzeug angezeigt werden, könnte die Funktion deaktiviert sind. Um die Funktion zu aktivieren, öffnen Sie den oberen Reiter, um in die Konfiguration zu gelangen. Wählen Sie dort unter Geräte Ihre Omnicam aus. Bei Klicken auf das Feld „Farberkennung“ aktivieren Sie die Funktion. Zusätzlich können Sie an dieser Stelle zwischen den Farbsystemen VITA Classic und VITA 3D für die Farbanalyse wählen.
Farbkalibrierung
Bevor die Farbanalyse genutzt werden kann, muss die Omnicam zu Beginn farbkalibriert werden. Beachten Sie, dass das Farbkalibrierset nur maximal 2 Jahre haltbar ist. Das Farbkalibrierset hierfür können Sie bei Ihrem autorisierten CEREC-Fachhändler erwerben.
Die erste Generation der CEREC Omnicam ist für die Farb-Analyse nicht geeignet. Die Seriennummer zur Überprüfung kann auf der Kamera abgelesen werden, indem die Spiegelhülse abgenommen wird und die Nummer oben auf dem Optiktubus abgelesen wird. Zum Test ob Ihre Kamera geeignet ist, müssen sie diese Nummer in das „Omnicam Check Tool“ eingeben.
Scannen
Für die Farbanalyse müssen Sie etwas langsamer und genauer als üblich scannen, da für diese Funktion zusätzliche Informationen benötigt werden, d.h. bleiben Sie länger auf jedem Zahn und variieren Sie die Distanz zum Zahn. Grau dargestellte Modellbereiche zeigen an, dass für eine Farbanalyse an diesen Stellen nicht ausreichend Informationen vorliegen.
Im nebenstehenden Video zeigen wir Ihnen die Scanstrategie für die Farbanalyse im Vergleich zum Scannen für eine Einzelzahnrestauration und einem Vollkieferscan.
Nutzerstimmen zur Farbanalyse
Sehen Sie im Video, was andere Nutzer über die neue Funktion der Farbanalyse denken.
Überprüfen Sie, ob Ihre Omnicam für die Farbanalyse geeignet ist
Ja, Ihre Omnicam ist für die Farbanalyse ab der CEREC SW 4.5 geeignet.
Nein, leider ist Ihre Omnicam nicht für die Farbanalyse geeignet.
Falls Sie an der Funktion der Farbanalyse interessiert sind, gibt es eine Austauschmöglichkeit. Bitte kontaktieren Sie hierzu Ihren Händler. Dennoch können Sie alle anderen Funktionen der CEREC SW 4.5 nutzen.
No Response Message
CEREC SW Tutorials
Lernen Sie entspannt mithilfe unserer Tutorials die Features und die Bedienung der aktuellen CEREC SW kennen!
Ab der CEREC SW 4.5.0 ist das CEREC-System für den Export der Scan-Daten im STL-Format geöffnet. Das bedeutet, dass die Daten der digitalen Abformung auch für Softwareprodukte anderer Hersteller nutzbar werden. Daraus ergeben sich für Sie neue Optionen für die Digitalisierung Ihrer Praxis.
Mit Launch der CEREC Software 4.5 ist das Lizenz-Produkt „Open Scan Export“ verfügbar, das den Export von Modelldaten aus Intraoralscans im STL-Format ermöglicht. Folgende Software-Produkte erlauben den Export:
CEREC SW ab Version 4.5
CEREC Premium SW ab Version 4.5
Sirona Connect SW ab Version 4.5
CEREC Ortho SW ab Version 1.2
Bei Erwerb der Lizenz über Ihren autorisierten CEREC Fachhändler erhalten Sie einen Lizenz-Schlüssel, mit dem Sie die Lizenz mittels Lizenz-Manager in der Software aktivieren können.
Wenn die Lizenz erfolgreich aktiviert wurde, lassen sich Modelldaten der Intraoralscans über das Systemmenü aus der Modell-Phase heraus im Standard STL-Format exportieren. Eine einzige Lizenzinstallation ermöglicht die Funktionalität in allen installierten und unterstützten Software-Versionen. Inhalt des Exportes sind Modelldaten – keine Restaurationen, Markierung des Präparationsrandes, Einschubachsen, Implantatpositionen oder ähnliche CAD Daten werden mit exportiert. Unterstützt werden alle CEREC (Connect) AC, AF, und AI mit Omnicam.
Bitte beachten Sie: Lizenzen werden nicht automatisch verteilt, d.h. auch als CEREC Club-Kunde erhalten Sie Ihren Lizenz-Schlüssel bei Ihrem Händler.
Nutzerstimmen zum offenen Scandaten-Export
Sehen Sie im Video, was andere Anwender vom offenen Scandaten-Export denken.
CEREC Zirconia Meso
Für direktverschraubte Kronen aus Zirkonoxid
Durch seine schnelle Bearbeitbarkeit ermöglicht CEREC Zirconia meso es Ihnen, Ihre Patienten in nur einer Sitzung mit erstklassigen direktverschraubten Kronen aus Vollzirkon zu versorgen.
Mit der Markteinführung des CEREC SpeedFire und dem CEREC Zirconia Workflow hat Dentsply Sirona den schnellen Weg zur Zirkondioxidversorgung etabliert. Nun wurde dieses innovative Vorgehen auf ein weiteres attraktives Feld der Zahnmedizin übertragen: Direktverschraubte Kronen.
Das Hochleistungsmaterial Zirkonoxid sticht in diesem Kontext vor allem durch seine hervorragende Biokompatibilität heraus: Durch die besonders gute Verträglichkeit zur Mundschleimhaut legt sich die Gingiva schneller wieder an die Restauration – dadurch werden Gingivitis, Irritationen oder gar Entzündungen an der Schleimhaut vermieden. Weiterhin bietet seine außerordentlich hohe Festigkeit besondere Sicherheit. Durch seine schnelle Bearbeitbarkeit ermöglicht CEREC Zirconia meso es Ihnen, Ihre Patienten in nur einer Sitzung mit erstklassigen direktverschraubten Zirconiakronen zu versorgen.
Der Block wird in den Farben A1, A2, A3 und A3,5 angeboten und passt auf alle Dentsply Sirona TiBases (Anschlüsse S und L). Für klassische Mesoabutments kann der Block nicht genutzt werden, jedoch ist weiterhin der kleinere inCoris ZI meso Block für individuelle Abutments verfügbar. Für ästhetische Frontzahnlösungen wir die Restauration aus dem CEREC Zirconia meso Block aber reduzierbar und verblendbar sein.
Bestellbar ist der CEREC Zirconia meso-Block mit dem folgenden Bestellformular.
Fräsen von Mesoblöcken aus Zirkonoxid, Komposit und PMMA
Durch die neue Option zum Fräsen von Mesoblöcken aus Zirkonoxid (CEREC Zirconia meso, inCoris ZI meso), Kompositen (Vita CAD-Temp IS) als auch aus PMMA (Ivoclar Vivadent TelioCAD), profitieren Sie künftig von besserer Ästhetik, optimierter klinischer Langlebigkeit und weniger Nachbearbeitung Ihrer Implantatprothetik mit CEREC.
Für Mesoblöcke aus Zirkonoxid bietet Fräsen ebenmäßigere Oberflächen und Kanten als beim Schleifen und reduziert damit die Nachbearbeitung bei gleichzeitig höherer Ästhetik. Zusätzlich ermöglicht das Trockenfräsen von Zirkonoxid einen noch schnelleren Prozess, da die etwa 10-minütige Trockenzeit vor dem Sintern wegfällt.
Bei allen drei Materialklassen sorgt das Fräsen im Gegensatz zum Schleifen für kleinere Abstichstellen, wodurch auch hier in der Nachbearbeitungszeit gespart wird. Zusätzlich reduziert das Fräsen von PMMA und Kompositen die Ablagerung von Materialresten auf den Instrumenten, wodurch diese geschont werden.
Die Option „Fräsen“ kann ab CEREC SW 4.5, CEREC Premium SW 4.5 und CEREC Premium CAM 4.5 ausgewählt werden.
Die folgende Übersicht zeigt Ihnen eine Zusammenfassung der Bearbeitungsmöglichkeiten der verschiedenen Mesoblöcke in den CEREC Fertigungseinheiten:
Mesoblock
Material
CEREC MC
CEREC MC X
CEREC MC XL PP
CEREC Zirconia meso
Zirkonoxid
Trocken- und Nassfräsen; Nassschleifen
Trocken- und Nassfräsen; Nassschleifen
Trocken- und Nassfräsen Nassschleifen
inCoris ZI meso
Zirkonoxid
Trocken- und Nassfräsen; Nassschleifen
Trocken- und Nassfräsen; Nassschleifen
Trocken- und Nassfräsen Nassschleifen
Ivoclar Vivadent Telio CAD
PMMA
Nassfräsen; Nassschleifen
Nassfräsen; Nassschleifen
Nassfräsen; Nassschleifen
Vita CAD-Temp IS
Komposit
Nassfräsen; Nassschleifen
Nassfräsen; Nassschleifen
Nassfräsen; Nassschleifen
IPS e.max CAD
Lithiumdisilikat
Nassschleifen
Nassschleifen
Nassschleifen
Vita ENAMIC IS
Hybridkeramik
Nassschleifen
Nassschleifen
Nassschleifen
Optimierte Schleif- und Frässtrategie
Durch verbesserte Bearbeitungsalgorithmen für das Restaurationsfundament sowie für die Präparationsgrenze ermöglichen die CEREC Fertigungseinheiten ab CEREC SW 4.5 eine bessere Passung besonders für komplexe Präparationen und dadurch erhöhte Patientensicherheit.
Rote und gelbe Bereiche wurden in der alten Software nicht entfernt, wodurch es zu Problemen in der Passung kommen konnte.
Schleifertabellen CEREC SW 4.5.x
CEREC SW 4.5.x: CEREC MC XL Premium Package, CEREC MC XL, CEREC MC X
199 kB
TiBase / Material Kompatibilität für CEREC SW 4.5.2, 4.5.1 und 4.5.0
In diesen Übersichten ist für verschiedene Regionen dargestellt, welche Kombinationen von Titanbasen und Materialien in der CEREC Software auswählbar sind.
Kombinationen von Titanbasen und Materialien in der CEREC SW 4.5.2 sowie der CEREC Premium SW 4.5
Um eine optimale Funktionalität Ihrer CEREC SW 4.5.1 sicherzustellen, ist die Nutzung des richtigen Grafikkkartentreibers notwendig. Ab CEREC SW 4.5.1 wird beim erstmaligen Starten der Software automatisch geprüft, ob Ihr Treiber aktuell ist. Sollte Sie eine Meldung erhalten, dass dies nicht der Fall ist, können Sie hier den zu Ihrem Grafikkartenhersteller passenden Treiber herunterladen. Detaillierte Informationen zum Grafikkartentreiber können Sie der PDF-Anleitung entnehmen.
Anleitung zur Überprüfung des Grafikkartentreibers
195 kB
Wie Sie prüfen welcher Treiber aktuell auf Ihrer CEREC AC installiert ist
Es bestehen zwei Möglichkeiten zur Installation: Entweder der direkte Download der gesamten Software (~ 3 GB) oder als Web-Installer-Installationsdatei mit einer Größe von initialen 100 MB. Letzteres empfiehlt sich bei geringerer Bandbreite, da der Downloadprozess auch nach Unterbrechungen weitergeführt wird.
Bitte beachten Sie, dass beide Elemente vorliegen müssen: Lizenzcode und CEREC Software. Nur auf diese Weise kann die Software genutzt werden. Mit der CEREC SW 4.5.1 ist es möglich während der Installation die Deinstallation einer CEREC SW 4.4.x zu überspringen. Die Deinstallation der CEREC SW 4.4.x wird jedoch von Dentsply Sirona empfohlen, da mangelnder Speicherplatz auf der Festplatte zu einer Fehlfunktion der Software führt.
Wichtig: Wenn der Download über die gepackte .zip-Datei erfolgt ist, ist es notwendig, dass diese entpackt wird. Erst anschließend darf die Setup.exe und somit der Installationsprozess gestartet werden. Ein Start des Setups aus der nicht-entpackten Datei heraus kann zu Fehlern bei der Installation führen.